über mich

Maike Gaca, Jahrgang 1989

Qualifikationen

Mehrjährige Erfahrung in der klinischen Arbeit in psychiatrischen sowie psychosomatischen Kliniken

Regelmäßige Supervision und Intervision

Anerkennung als Tanztherapeut:in BTD® (Berufsverband TanztherapeutInnen Deutschlands e.V.)

Tanz- und Bewegungstherapeutin, Tanztherapie Zentrum Berlin, Imke Fiedler

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Fortbildung „Tanz- und Gestalttherapie auf der Basis von Anna Halprins Life/Art Process”, Ursula Schorn, Berlin

Weitere Fortbildungen im Bereich Schematherapie, Traumatherapie, Gewaltfreie Kommunikation und verschiedener tanztherapeutischer Methodik

M.Sc. Social, Cognitive and Affective Neuroscience, Freie Universität Berlin

B.Sc. Cognitive Science, Universität Osnabrück

Maike Gaca

Radiobeitrag

Für die Sendung HR Info vom Hessischen Rundfunk wurde ich im April 2025 von Oliver Glaap interviewt. Im Interview spreche ich über Wirkweise und Methoden der Tanztherapie. Der Beitrag ist hier nachzuhören.

 

Lebensweg

Im Rahmen meines Studiums der Kognitions- und Neurowissenschaften beschäftigte ich mich mit den Grundlagen menschlichen Denkens und Fühlens sowie mit unterschiedlichen Forschungsmethoden zur Ergründung der Funktionsweisen des Gehirns. Daran anschließend arbeitete ich mehrere Jahre als Datenanalystin und Produktentwicklerin und befasste mich mit der Mensch-Computer-Interaktion sowie der Aufbereitung und Interpretation komplexer Daten. Dieser analytische Zugang begleitet mich bis heute – aktuell arbeite ich teilzeit im Bereich Datenanalyse.

Parallel dazu habe ich den Tanz und die Körperarbeit als persönliche Kraftquellen entdeckt. Mir wurde zunehmend klar, dass der fühlende, kreative und bewegte Teil in mir mehr als nur ein Hobby sein sollte. So begann ich die Ausbildung zur Tanz- und Bewegungstherapeutin – und fand meinen Weg in die therapeutische Arbeit.

Heute verbinde ich beide Welten: die analytische Genauigkeit und Freude an Daten mit der kreativen, ressourcenorientierten Begleitung von Menschen. Ich begleite Menschen mit verschiedenen Hintergründen auf Ihrer Sinn- und Glückssuche und finde darin immer wieder mein eigenes Glück.

Mich interessieren besonders Schnittstellen von Psychotherapie, Kognitionswissenschaft und Embodiment-Forschung. Ich bilde mich regelmäßig weiter und sehe ein beständiges Lernen und Offen-Sein für Neues als wichtigen Teil meiner Arbeit – egal ob im klinischen, therapeutischen oder analytischen Kontext.

Werte wie Diskriminierungsfreiheit, Authentizität und ein wertschätzendes Miteinander sind für mich grundlegende Leitlinien. Meine Aufenthalte in Südamerika haben meinen Blick auf die Welt stark geprägt und fließen auch in meine Arbeit ein – ob in Form von Musik, kultureller Offenheit oder der Freude an Vielfalt. Ich bewege mich gerne in anderen Kulturen und versuche, die Welt immer wieder aus neuen Perspektiven zu betrachten.